Ironman 70.3: Zell am See – Kaprun

1,9 km Schwimmen, 90,1 km Radfahren und zum Abschluss noch 21,1 km Laufen. Dieser Herausforderung galt es sich in diesem Jahr in den österreichischen Alpen zu stellen.

Pünktlich zum Start des Triathlons setzte sich im Salzburgerland die Sonne gegen den Nebel der Alpen durch. Knapp 2500 Triathleten konnten somit bei bestem Wetter in den Wettkampf starten.

Nach dem Schwimmen im klaren Bergsee ging es bei immer noch bestem Wetter auf die sehr anspruchsvolle Radstrecke, die von den Teilnehmern alles abverlangte. Sommerliche Temperaturen und strahlender Sonnenschein hatten sicherlich auch ihren Anteil an den schwindenden Kräften bei den teilweise sehr steilen Anstiegen.
Leider sollte dieses Sommerwetter nicht den kompletten Wettkampf überdauern. Konnten viele der Teilnehmer noch bei Sonnenschein in den Halbmarathon starten, zogen über den Bergen um Zell am See bereits dunkle Wolken auf. Einzelne Blitze und Donner ließen erahnen, was der Wettergott für diesen Abend noch geplant hatte. Gegen Ende des Rennens zog ein schweres Unwetter auf, so dass die Veranstaltung unterbrochen werden musste, um die Sicherheit der Athleten gewährleisten zu können. Dies führte allerdings auch dazu, dass alle Finisher ab ca. 18:00 Uhr keine offizielle Zielzeit mehr erhalten haben und somit in der Wertung als „DNF“ geführt werden. Sicherlich eine große Enttäuschung für viele – zumal der Ironman 70.3 bestimmt das Jahreshighlight der meisten Teilnehmer war.

Dennoch ließen sich weder die Teilnehmer, noch die wenigen tapferen Zuschauer, die dem Gewittersturm getrotzt haben, davon abhalten die Leistung an diesem Tag würdig zu feiern.

Weitere Bilder und die genaue Streckenführung gibt es auf der Seite von ggross.de