Marathon Nizza – Cannes 2019

Bereits zum vierten Mal stand zum Ende des Jahres wieder der Marathon des Alpes-Maritimes von Nizza nach Cannes auf dem Laufprogramm von Team Wusel. Aufgrund von Krankheit und einer damit quasi nicht vorhandenen Vorbereitung auf die 42,125 km lange Laufstrecke, stand der Wettkampf unter keinem guten Stern.

Auch am Rennwochende schien sich der negative Trend weiter zu bestätigen. Während der Samstag Vormittag in Nizza noch heiter bis wolkig war, zogen bereits am späten Nachmittag dunkle Wolken auf, die nichts gutes bedeuten konnten. Auch die Wetterprognose für den Sonntag war eher durchwachsen.

Bereits in der Nacht zum Sonntag gab es dann starke Gewitter, die bis zum Morgen andauern sollten. Wetterbedingt wurde der Start des Marathons dann zunächst verschoben. Aufgrund einer nicht ganz optimalen Kommunikation seitens des Veranstalters und der Offiziellen kam unter den Athleten Unmut auf. Während die Präfektur bereits gegen 7 Uhr eine Verschiebung des Starts ankündigte, wurden die Athleten vor Ort erst wenige Minuten vor dem Start informiert. Unterschiedliche Angaben zum Zeitpunkt des Neustarts führten zu weiterem Unmut.

Um 08:30 Uhr erfolgte schließlich der Start des Marathons. Allerdings hielt das trockene Wetter genau 100 Meter lang. Noch bevor die letzten Läufer die Startlinie überquert hatten ergoss sich ein weiteres Gewitter mit Starkregen über Nizza. 
Entlang der französischen Mittelmeerküste führte die Strecke auf der traditionellen Route von Nizza nach Cannes. Großteils hatte Petrus ein Einsehen mit den Läufern, so dass es häufig zwar sehr bedeckt aber doch trocken war. Ab und zu gab es kurze Regenschauer. Erst auf den letzten Kilometern besserte sich das Wetter merklich, so dass am Ende ein Zieleinlauf bei strahlendem Sonnenschein an der Strandpromenade von Cannes möglich war.

Neben dem Wetter hatte auch das Rennen einen versöhnlichen Ausgang gefunden. Trotz nicht vorhandener Vorbereitung lief es für Katja ganz gut. Der Lauf konnte mit knapp unter 6 Minuten pro Kilometer angegangen werden, so dass am Ende eine Zeit von 04:10:43 Stunden auf der Laufuhr stand. Aufgrund der Umstände ein sehr gutes Ergebnis.
Mit dieser Zeit konnte sich Katja auf Platz 2498 von insgesamt 5107 Läufern einordnen. In der weiblichen Hauptklasse belegte sie Platz 110 von 300.

Eindrücke vom Wettkampf gibt es in der Bildergalerie.