Der erste Marathon des Jahres führte das Team Wusel ins europäische Ausland. In der Mozartstadt Salzburg standen vom 17. bis 19. Mai die Lauffestspiele auf dem Programm.
Eingebunden in ein attraktives Rahmenprogramm mit den unterschiedlichsten Laufveranstaltungen fand bereits der 16. Salzburger Marathon am Sonntag statt. Über 8000 Teilnehmer aus 79 Nationen gingen über das gesamte Wochendende in den verschiedenen Wettbewerben an den Start. Am Sonntag starteten der 10 km Lauf, der Halbmarathon und der Marathon nur leicht zeitversetzt, so dass die gesamte Stadt von Läufern gefüllt war.
Die Strecke des Marathon führte in diesem Jahr wieder durch die klassische Altstadt von Salzburg. Nach der Aufstellung der Läufer in der Griesgasse wurde am Ferdinand-Hanusch-Platz gestartet. Danach verlief die zuschauerfreundliche Strecke auf zwei Runden durch die Salzburger Innenstadt. Höhepunkt war dabei natürlich zweimal der Streckenabschnitt durch die Altstadt, auf dem viele der Sehenswürdigkeiten erlaufen werden konnten. Der Zieleinlauf nach knapp 42 km führte auf den orangenen Teppich vor dem Festspielhaus.
Für Team Wusel lief der Marathon leider nicht wie geplant. Nach einer verletzungsfreien Vorbereitung war als Zielzeit eine Zeit von unter vier Stunden anvisiert worden. Bei herrlichem Wetter mit Sonnenschein und für Läufer schon etwas zu warmen 20 bis 25 °C wurden die beiden Runden in Angriff genommen. Doch bereits auf den ersten Kilometern war zu spüren, dass dieses Ziel heute nicht zu schaffen ist. Also hieß es das Tempo zu reduzieren, denn Ankommen war das neue Ziel. Zwischenzeitlich stand sogar ein vorzeitiges Aussteigen zur Debatte. Aber Aufgeben kam dann doch nicht in Frage. Und wie könnte es auch anders sein: Saarländer treffen sich überall auf der Welt: So auch in Salzburg. Also ging es einige Kilometer im saarländischen Tandem durch die Salzburger Straßen dem Ziel entgegen.
Mit einer Zielzeit von 4:14:53 Stunden wurde die vorab anvisierte Zeit zwar verpasst, aber nach dem Verlauf des Rennens ist es dennoch eine Zeit auf die man Stolz sein kann.
Einige Eindrücke vom Marathon und der guten Stimmung im Umfeld der Lauffestspiele gibt es in der nachfolgenden Bildergalerie.